Waltrops Straßenbeleuchtung wird modernisiert: Nach und nach werden insgesamt alte 3.400 Natriumdampfhochdruck-, Leuchtstoff- und Kompaktleuchtstofflampen gegen moderne LED-Leuchten ausgetauscht.
Seit Montag, 8. September 2025, sind dazu Mitarbeitende der Firma „Lichtbetrieb GmbH“ aus Essen im Waltroper Stadtgebiet unterwegs. Zum Auftakt der Arbeiten in der Hebewerk-Siedlung machten sich Bürgermeister Marcel Mittelbach und Bernd Funke, Chef des Ver- und Entsorgungsbetriebs Waltrop AöR (V+E), ein Bild von den ersten neu montierten Laternenköpfen. Drei verschiedene Lichtstärke-Typen kommen bei der neuen Straßenbeleuchtung zum Einsatz: Solche mit 2.200 Lumen, die vorrangig in Siedlungsstraßen installiert werden, mit 3.500 Lumen für innerstädtische Durchgangsstraßen sowie solche mit 10.000 Lumen für Kreuzungsbereiche.
Start der Maßnahme war in dieser Woche in der Hebewerk-Siedlung, anschließend wird die neue Beleuchtung an der Recklinghäuser Straße und an der Münsterstraße installiert.
Sukzessive folgen weitere Abschnitte auf dem Stadtgebiet. Wir informieren an dieser Stelle fortlaufend über den jeweiligen Einsatzort der Firma „Lichtbetrieb“. Die Einschränkungen, die auf die Bürgerinnen und Bürger im betreffenden Bereich zukommen, werden dabei möglichst gering gehalten.
Mit den neuen LEDs wird Waltrop nicht nur heller und sicherer, sondern auch umweltfreundlicher. Die Technik spart Energie, schont das Klima und hilft gleichzeitig, die laufenden Kosten der Stadt dauerhaft zu senken. So wird damit gerechnet, dass durch den nach der Umrüstung geringeren Energieverbrauchs ca. 400 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden können. Investiert werden aktuell rund 1 Mio. Euro. Die Kosten amortisieren sich mittelfristig durch niedrigere Energie- und Betriebskosten.
Vorgesehen ist außerdem, dass die Laternenmasten in einem weiteren Schritt mit QR-Codes versehen werden. Bei einem Defekt oder ähnlichem können Bürgerinnen und Bürger auf diese Weise unkompliziert und exakt die Laterne melden.
Abgeschlossen sein werden die Arbeiten voraussichtlich Ende des Jahres 2025.