Jetzt geht’s ans „Machen“ in der Macherstadt Waltrop: Ein erstes konkretes Planungstreffen zum Projekt „Macherstadt“ hat jetzt bei Bürgermeister Marcel Mittelbach stattgefunden.
Das Präventionsprogramm „Macherstadt“ zielt darauf ab, nachhaltiges Gesundheitsmanagement in Waltrop zu verankern, unterschiedlichen Lebenswelten miteinander zu vernetzen, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu fördern und durch gezielte Maßnahmen die gesundheitliche Chancengleichheit sowie die Gesundheitskompetenz der Menschen nachhaltig zu stärken.
Getragen wird das Projekt Macherstadt von der IKK classic, die die „eco-partner GmbH“ mit der Durchführung beauftragt hat. Bürgermeister Marcel Mittelbach hatte das Projekt nach Waltrop geholt und Ende August 2025 eine entsprechende Vereinbarung mit der IKK classic unterzeichnet.
Nun kamen im Waltroper Rathaus Stefanie Müller und Martin Pichocki (IKK classic), Frank Adamski (eco-partner) sowie die Projektverantwortliche bei der Stadt Waltrop, Melissa Neumann, die stellvertretende Projektverantwortliche, Yvonne Kaller, und Pressesprecherin Tamina Forytta zusammen, um die nächsten Schritte abzustecken.
In einem ersten Schritt geht es um eine Bedarfsermittlung, außerdem führt ein Steuerungskreis Experten-Interviews in Waltrop und erkundet die Gegebenheiten vor Ort. Anfang 2026 dann ist eine öffentliche Auftaktveranstaltung geplant, zu der alle Waltroperinnen und Waltroper eingeladen werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist eine zweitägige Schulung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren. Sie sollen als „Stadtmacherinnen und Stadtmacher“ als Vermittler ihrer Lebenswelten agieren, Ideen entwickeln, organisieren und umsetzen – alles im Sinne einer gesunden Stadt Waltrop.
„Das Projekt Macherstadt verbindet zwei Dinge, die für mich von zentraler Bedeutung sind“, sagt Bürgermeister Marcel Mittelbach. „Zum einen tun wir etwas für die Gesundheit der Waltroperinnen und Waltroper, zum anderen sind die Menschen hier vor Ort gefragt, beteiligen sich, packen an, bringen sich ein.“
„Gesundheit“ bezieht sich dabei auf unterschiedlichste Aspekte: Das reicht von Sport über Ernährung, Suchtprävention bis hin zu mentaler Gesundheit. Angesprochen sind Menschen aus allen Lebensbereichen: Kitas, Schulen, Unternehmen, Freizeit- und Begegnungsstätten, Pflegeeinrichtungen und mehr.
Nähere Informationen gibt es per E-Mail (buergermeister@waltrop.de) oder bei Melissa Neumann (Projektverantwortliche, Stadt Waltrop, Tel. 02309 930 228) und Yvonne Kaller (stv. Projektverantwortliche, Tel. 02309 930 211).
Frau
Tamina
Forytta
Münsterstraße 1
45731 Waltrop
tamina.forytta@waltrop.de
www.waltrop.de