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Discofox geht immer!
Fotos: Volker Beushausen

Discofox geht immer!

Lesedauer: ca. 2 Min. | Text: Jennifer von Glahn

In der Tanzschule Tanzatelier Pompös ist immer was los. Von Kindertanz und Linedance bis zum Paar- und Hochzeitstanz wird hier das Tanzbein geschwungen.

Patrick und Lars Pompös verbindet nicht nur die Liebe, sondern vor allem eins: der Traum vom Tanzen. „Früher habe ich als freiberuflicher Tanzlehrer in Recklinghausen Unterricht gegeben. Dann haben wir unsere erste eigene Tanzschule in Waltrop eröffnet“, erzählt Patrick Pompös. Diese hat im gesamten Vest und darüber hinaus einen hervorragenden Ruf.

Rund 500 Gäste pro Woche besuchen das Tanzatelier. Neben den Standardtänzen – darunter natürlich auch Klassiker wie Walzer, Cha-Cha-Cha und Co – kann man in dem großen Spiegelsaal auch ausgefallene und exotische Tanzschritte wie etwa „Disco Charles“, „Night Club 2 Step“ oder Salsa erlernen. „Diskofox geht natürlich immer“, sagt Patrick lachend. Der Standort Zum Schacht sei optimal; auf der schönen Außenfläche können Tanzwütige auch noch mal ein Getränk zu sich nehmen.

Im Tanzatelier ist alles modern, frisch und locker. „Nicht der verstaubte Ballsaal von früher“, so der 37-Jährige. Und wer kommt so zum Tanzen? „Singles und Paare. Und wie schon früher sind es oft die Damen, die den ersten Schritt wagen“, so Patrick schmunzelnd. „Die weibliche Menschheit bewegt sich wohl lieber zu Musik als die männliche.“ Aber nicht alle Herren sind Tanzmuffel, schließlich sind vor allem auch Paarkurse beliebt.

Wer schnell noch vor einer Feier ein paar Schritte auffrischen muss oder fix einen individuellen Hochzeitstanz lernen möchte, ist im Tanzatelier genau richtig. Wer keinen Tanzpartner hat, für den sind die Linedance-Kurse genau das Richtige. „Linedance ist ein ganz großes Thema und wird aktuell zu 90 Prozent von Frauen belegt. Wir geben mehrere Kurse in der Woche“, so der Tanzlehrer.

Auch an die Kleinsten ist gedacht: „Wir bieten Kinderkurse ab drei Jahren. So können Kinder spielerisch die ersten Schritte erlernen und Rhythmusgefühl entwickeln.“ Weitere Angebote richten sich an Kinder bis zehn Jahre, und es gibt sogar einen Hip-Hop-Freestyle-Kurs für alle von sechs bis 17 Jahren.

Über die frühe Liebe zum Tanzen kam auch Patrick Pompös zu seinem Beruf. „Ich war zuerst selbst nur Schüler“, sagt er. Und was muss man als Tanzlehrer alles so draufhaben? „Neben den Schritten gehört das Wissen um die vielen Techniken dazu, wie der Fuß zu setzen ist, und schließlich muss man jeden Schritt nicht nur selbst können, sondern auch erklären können.“

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