Reichlich groß, so ein Tennisschläger in der Hand von drei- bis siebenjährigen Kindern. Aber Berührungsängste kennen sie alle nicht.
Es ist einfach schön zu sehen, wie unbefangen die Kleinen an die Sache herangehen, mit welcher Neugier, mit welcher Offenheit“, sagt Geraldine Vennedey. Die Jugendwartin des geschichtsträchtigen TCRW Waltrop ist zu Recht ein wenig stolz auf das Angebot des Clubs, dem Nachwuchs die ersten Gehversuche in dem für sie so neuen Tennissport anzubieten.
Ursprung ist eine Elterninitiative in Zusammenarbeit mit einer bis heute bestehenden Kooperation zwischen den Waltroper Kitas und der Tennisschule Louis aus dem Jahre 2019, die schnell reges Interesse fand. Der Zuspruch erforderte umgehend zwei Gruppen, um auch individuell auf die Kinder eingehen zu können. „Wir sind sehr froh, dass wir Mini-Tennis auf den Weg gebracht haben. So haben die Kinder schon sehr früh die Möglichkeit, in den Sport hineinzuschnuppern“, sagt Geraldine Vennedey. In erster Linie gehe es um die Freude an der Bewegung, es gehe Tennis ist eine Mischung aus allem. Bälle fangen und werfen, natürlich das schöne Gefühl, die gelbe Kugel über das Netz zu schlagen.
Vor allem das motorische Geschick wird gefördert. Klar sind die Kinder auch ein wenig ehrgeizig, „aber sie kriegen es gut hin, die Balance zu finden zwischen Konzentration und freiem, unbefangenen Spiel“. So hat der TC RW Waltrop schon eine Menge neuer Freundinnen und Freunde gewinnen können. Die ersten Gehversuche haben die Kleinen auch zusammengeschweißt: „Ungefähr 15 Kinder sind bis heute dabeigeblieben und spielen teilweise auch in der Mannschaft“. Und immer noch mit Riesenspaß